Montag, 11. Juni 2007

irgendwie, irgendwas, irgendwann

Erzählen, um des Erzählens willen. Nur keine Langeweile aufkommen lassen oder gar Gesprächspausen akzeptieren in denen man einfach nur da ist und durch seine bloße Anwesenheit überzeugt. Können würde sie es, schließlich ist sie eine beeindruckende Frau, aber dann gibt es die vielen kleinen Begebenheiten ihrer Freunde und Bekannten, die es aufzuarbeiten gilt und weiterzugeben. Zu oft denk ich mir dann, dass sie vielleicht zu unaufmerksam gewesen ist, beim aufnehmen dessen, was sie weitergeben möchte. "Er hat dann irgendwie..." - "Irgendwie? Wie zur Hölle?" ...und dann kommt noch der Umgang mit einem sprachlich gebremsten Mitbewohner hinzu, der selbst beim nennen eines Namens Probleme zu haben scheint: "Sie heißt irgendwie Sonja."
Und was ich dagegen tun kann, weiß ich nicht und wie es auf andere wirkt kann ich nur an der Wirkung auf mich ablesen. Halbwissen! Scheinwissen! Unfundiert! Zu oft werden Lücken mit einem "irgend-" gefüllt...

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