Sonntag, 14. Oktober 2007

urlaub beenden

Ab morgen hat mich das Arbeitsleben (endlich) wieder. Schön war die Zeit, aber auch ein wenig anstrengend und einige Erkenntnisse werden Amica und mich noch zu Kompromissen zwingen, denn in Sachen große Weltanschauung sind wir "so", aber in den kleinen Dingen ... Tag und Nacht halt ...
Natürlich gab es auch das eine oder andere Erlebnis, dass mich den Kopf über die holde Weiblichkeit schütteln ließ, unter anderem begünstigt durch Amicas ständige Anwesenheit bzw. meiner Präsenz in ihrem Leben. Man ist nicht jeden Tag mit jemanden zusammen, der sich trotz Bahnstreik in den Kopf setzt, entgegen dem eigentlichen Plan, zu mir zu kommen. Ende vom Lied war, dass ich sie an einem kleinen, unbeleuchteten Bahnhof mitten in der so called Pampa, 80km weit weg, abholen mußte. Was man nicht alles macht?!
Auch in die freie Zeit fiel das Großereignis des Geburtstagsjubiläums meines Vaters, zu dem er am Samstag diverse Gäste und einen Alleinunterhalter geladen hatte. Nun kann man von Unterhaltung dieser Art denken wie man will, aber eines bleibt für mich unbestritten, solange der Großteil der Anwesenden Spaß haben, sollte man sich in Toleranz üben. Amica jedenfalls kam gar nicht so recht darüber hinweg, dass alle geklatscht haben, nur weil es ihnen einer sagt, um meinem Vater ein Geburtstagsständchen zu singen. Sie betrachtet es als "gefährlich" - ich deutete diese Aussage um in "Der Geburtstag meines Vaters ist die Quelle allen Bösen", um die Bedeutung für nationalistische Bewegungen gar nicht erst ins Gespräch zu bringen ...

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